Kein Tabu: Schonende Verfahren gegen Inkontinenz I Sie fragen, wir antworten – bei unserem Expertentelefon zum Thema Inkontinenz. Bei Patientinnen und Patienten mit Funktionsstörungen der Blase (Blaseninkontinenz) oder des Enddarms […]
Bei Patientinnen und Patienten mit Funktionsstörungen der Blase (Blaseninkontinenz) oder des Enddarms (Stuhlinkontinenz) ist der Leidensdruck oft sehr hoch. Rund 50 Prozent der Frauen und viele Männer sind in Deutschland von Inkontinenz betroffen. Es handelt sich also um eine weit verbreitete Krankheit, dennoch ist sie gesellschaftlich oft noch tabu.
Chronische Schmerzen durch eine Beckenbodensenkung, eine Schließmuskelschwäche oder Reizblase können die Kontinenz beeinflussen. Doch sollte das kein Tabuthema sein oder der Gang zum Arzt gescheut werden: Eine Blasenschwäche oder Stuhlinkontinenz lässt sich sehr gut behandeln, auch mit konservativen Methoden. So kann bei Patientinnen die sakrale Neuromodulation (ein Beckenbodenschrittmacher) helfen.
„Wir möchten dazu ermutigen, dass Menschen sich nicht länger mit Inkontinenzproblemen alleine fühlen und schweigen. Es gibt wirksame Therapieoptionen und kompetente Experten, die bereit sind zu helfen.“ Sagt Clementine Kim, Oberärztin der Klinik für Viszeral-, Minimalinvasive und Onkologische Chirurgie und des Kompetenzzentrum PinkProkto im Marien Hospital Düsseldorf.
Clementine Kim beantwortet am 22. Juni 2023 diese und Ihre anderen Fragen rund um schonende Verfahren gegen Inkontinenz. Das Expertentelefon findet im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche der Deutschen Kontinenz Gesellschaft findet von 16 bis 18 Uhr statt. Clementine Kim erreichen Sie unter der Telefonnummer: (02 11) 44 00 – 63 23. Fragen könne Sie an vkkd@kliniken.de senden.